Obedience

Das Obedience gilt als Königsdisziplin unter den Sportarten für Hunde. Dabei dreht sich alles um die Folgsamkeit des Hundes bei der Ausführung der einzelnen Kommandos. Die Teamarbeit zwischen Mensch und Tier steht hierbei an der ersten Stelle. Bei der Obedience absolvieren der Halter und der Hund den Parcours zusammen.

Im Bereich des Obedience-Trainings lernt der Hund zuerst das optimale Bei-Fuß-Laufen, sodass dieser am Bein seines Hundeführers geführt wird und zugleich aufmerksam zu ihm hochschauen kann. Heute ist an dem Obedience-Hundetraining Vieles anders als zu früheren Zeiten.

Obedience wird ausschließlich über die positive Belohnung, die Zuwendung und die Verstärkung, trainiert. Unterdrückung und die Dominanz des Tieres über Zwang und unter Bestrafung sind schon lange kein Bestandteil dieses Gehorsamstrainings mehr und sollten vor allem in keiner Hundeschule auf die Tiere angewandt werden. Das unerwünschte Verhalten des Tieres wird dabei ignoriert, das gewünschte Verhalten dagegen durch Fürsprache und durch Belohnung verstärkt. Das Obedience-Training wird oft mit dem Clicker-Training verbunden. Hierbei wird jede korrekte Reaktion des Hundes durch ein einzigartiges Klicken markiert und zugleich danach belohnt.