Begleithunde (BH)

Das Herzstück der Prüfung für Begleithunde ist die Unterordnung. Diese findet auf einem geeigneten Hundeplatz statt. Dabei wird stets in Zweierteams gestartet. Einer läuft hierbei das Schema, der andere Hund liegt in der Zeit in der Ablage. Dazu gibt es vier verschiedene Methoden.
Ehe der Sport für Begleithunde es losgeht, melden sich die Hundeführer bei einem Leistungsrichter an. So wird der Ursprung des Sportes für Hunde in der Polizeihundeausbildung deutlich.


Durch diese umfangreiche Ausbildung und den anschließenden Tests soll die Alltagstauglichkeit des Tieres überprüft werden. Als kleinste Sportprüfung ist sie genauso die Basis für folgende, aufbauende Aktivitäten und Prüfungen u im Hundesport wie der Turniersport und weitere höhere Leistungsüberprüfungen. Durch das Bestehen der Prüfung wird dem Halter und dem Hund zugleich bestätigt, dass diese ein gutes Team sind und darauf aufbauen können.


Für die Aufnahme zu der Prüfung bestehen verschiedene Zulassungsvoraussetzungen. Generell kann der Halter die Prüfung mit jedem Hund, der wenigstens 15 Monate alt ist und über eine Tätowierung oder einen Chip verfügt und daher eindeutig identifizierbar ist, durchführen. So können als Nachweis eine Leistungsurkunde oder andere Papiere wie der Stammbaum dienlich sein. Zudem muss der Hund geimpft sein und der Halter sollte eine Haftpflichtversicherung für ihn haben. Als Hundeführer muss dieser außerdem Mitglied in einem VDH-Verein sein. Der Halter kann an dem Termin mit höchstens zwei Hunden teilnehmen; jedes Tier allerdings lediglich mit einem Hundeführer. Vor Beginn der Prüfung muss der Halter in einem Sachkundetest nachweisen, dass dieser die notwendigen Grundlagen beherrscht.