Agility ist ein bekannter und beliebter Hundesport, welcher immer mehr Fans unter den Haltern findet. Dieser Sport bietet dem Hund einen optimalen Ausgleich, der vor allem bei Stadthunden mit berufstätigen Hundehaltern bedeutend ist. Ehe nun der Hund zum Agility angemeldet wird, sollte der Halter sich darüber informieren, ob die Sportart Agility dem Hund guttut. In der Tat kann ein falsch ausgeführtes Training zu physischen und psychischen Problemen beispielsweise bei gehandicapten und schnell erregbaren Hunden führen.
Die Bezeichnung Agility hat ihren Ursprung im Englischen und bedeutet übersetzt „Beweglichkeit“. Hierbei geht es um die fehlerfreie Absolvierung eines Parcours mit Hindernissen in einer definierten Zeit. Hierbei kommen weder Halsband noch die Leine zum Einsatz. Anfangs als Füllr für die Pausen bei der Crufts Dog Show entwickelt, trat die neuartige Sportart einen Siegesmarsch über die ganze Welt an. Inzwischen gibt es neben kleinen Vereinswettbewerben sogar Bundes- und Landesmeisterschaften!
Das Ziel des Agility ist sportliche Aktivität und Spaß von Hund und Halter, der Vertrauensaufbau und die Verständigung mit dem Tier über die Körpersprache. Nach einem bestimmten Regelwerk durchläuft der Hund dabei den Parcours ohne Leine oder Halsband. Der Halter darf das Tier dabei lediglich über Körpersprache und Sprachsignale lenken. Berührungen sind bei dem Sport nicht erlaubt.